Samstag, 31. Dezember 2016

Unser Jahresrückblick auf 2016

Hallo ihr Lieben!

Es ist wirklich schon wieder soweit. Heute ist der letzte Tag des Jahres 2016 und ich sitze hier und frage mich wie es sein kann, dass ein Jahr so schnell vorbeigeht. 
Viele schöne Momente warteten auf uns in 2016 und so möchte ich gerne mit euch, auf unser Jahr nochmals zurück schauen. 



Januar
Im Januar stehen bei uns immer gleich die Geburtstage vom Mäusepapa und von der Minimaus an. So wurde innerhalb von 8 Tagen die beiden Geburtstage gefeiert. Für die Minimaus gab es eine Torte ihrer geliebten Eiskönigin. 
Welche es wohl 2017 wird?

 Wir genossen die vielen schönen Momente im Schnee, es wurde gerodelt und Schneemänner wurden geschaffen. Leider war kein Olaf dabei. 




Februar
Die Minimaus ist unser Faschingsmuffel und so ging sie wieder ohne ein Kostüm. Wir gingen in den Nachbarort zum Faschingsumzug die Teenmaus als Zombie und ich als Cupcake. Die Kostüme basteln ein paar Freundinnen und ich jedes Jahr selbst. 






Man konnte den Frühling schon sehen und riechen.



März
 Endlich kann man wieder mit dem Puppenwagen fahren.



 April 
Die Teenmaus und ich fuhren auf die Torten und Kreativmesse in Wels und holten uns dort wieder viele neue Ideen und Anregungen. 

 
Die Teenmaus beim Cupcake dekorieren


Mai
Es war wieder Zeit für unsere Honigproduktion. So sammelte ich mit der Minimaus Löwenzahnblüten auf der Wiese. Meine Oma freute sich schon auf den Honig, denn jedes Jahr bekommt sie einen.


Auch gab es das erste Eis und im Sandkasten wurden fleißig viele Kuchen gebacken.


Die Blüten von unseren Obstbäumen blühten und brachten uns im Herbst viele Äpfel und Birnen.
 Zum Muttertag überraschte mich dann die Minimaus mit einer gebastelten Maus.



Juni
 In diesem Monat hieß es wieder Geburtstage feiern ohne Ende. Die Teenmaus feierte ihren 14. Geburtstag und nur 6 Tage später ich. Es wurde aber zwei Tage später nochmals groß gefeiert. Der Schwager hatte seinen 40. Geburtstag und so machten wir bei uns eine Überraschungsfeier. 



Auf dem Erdbeerfeld in der Nähe, war die Minimaus im Schlaraffenland. Sie aß fleißig was die Teenmaus und ich pflückten. Doch einige Erdbeeren haben es auch bis nach Hause geschafft. 



Juli
Im Juli ging es für uns ein paar Tage in den Urlaub an den Wörthersee. Was wir dort alles erlebten könnt ihr hier nachlesen.  


August
In dem Monat machten wir einige Ausflüge und auch der Geburtstag vom Mäuseneffen wurde gefeiert. 

  

 Wir fuhren alle zusammen in den Zoo Schmiding und erlebten dort einen wunderschönen Tag. Ich machte ihm auch noch von seinem heißgeliebten Spiderman eine Torte.


 
  Wie man Gemüse einfach wegzaubert und es merkt keiner? Bei uns gibt es jedes Jahr mindestens einmal, den von allen geliebten Zucchinikuchen. Genauso wurde gegrillt und Knacker wurden gebraten. In der Hängematte wurde gerastet und einfach nur die Zeit genossen.







September
Die Schule und der Kindergarten fingen wieder an und so war auch der Sommer langsam zu Ende. Vom Apfelbaum durften wir die ersten Äpfel ernten und es gab von den Kindern gehasst, wieder Apfelstrudel.




Die Minimaus bekam zum Kindergartenstart eine Yumbox und endlich war nicht mehr der ganze Inhalt durcheinander. 


 Am Tag der offenen Türe durften wir einmal beim Papa in der Arbeit vorbeischauen. Die Minimaus machte große Augen, denn dort gab es ganz viel zum Entdecken. 



Oktober
Mit der Uroma ging es ins Schwimmbad und die beiden genossen das Planschen im warmen Wasser. 


Mit dem Papa machte die Minimaus noch einen Radausflug. Da beide keine Höhenangst haben, ging es für sie noch hoch hinaus. Bei uns in der Nähe steht ein Holzturm und von dem hat man eine wunderschöne Aussicht über die Heimat.


November
Die Minimaus freute sich das es "weiß" draußen ist und wollte endlich einen Schneemann bauen. 
 Mit meiner Oma und den Kindern ging es zum Fotografen. Dabei sind viele schöne Bilder entstanden. Und es war für alle ein rießen Spaß und es wurde viel gelacht. 




 Dezember
 Dann fing sie an die Adventszeit und auf dem Blog wurde es ruhiger. Der Nikolaus besuchte uns daheim und teilte sogar sein Brot mit uns.

 Aber bei uns wurde gebastelt und aufs Christkind hin gefiebert.
Und nach 24 langen Tagen, war es endlich soweit. Das Christkind besuchte uns und zauberte strahlende Augen. Die kleine Naschkatze wurde nach der Bescherung noch gesichtet, wie sie um den Baum schlich ums sich Süßigkeiten zu holen.


 


 Wir sind schon ganz gespannt was uns das neue Jahr alles bringen wird. Auf alle Fälle ein paar Veränderungen. Die Teenmaus wird mit der Schule fertig und die Minimaus wird ein Vorschulkind. Darauf freut sie sich schon seit dem sie in den Kindergarten geht. 

Euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2017!

Eure Julie




 




Freitag, 9. Dezember 2016

Weihnachtlicher Schokokuchen mit Geheimnis

Hallo ihr Lieben!

Bei Karin von Jubeltage wurde ich hier auf eine Idee aufmerksam. Sie machte einen Kuchen, wo obendrauf sich ein Schokoladennikolaus zeigte. Die Idee fand ich für den Nikolaustag so toll, dass ich auch einen versuchen wollte. Ein Problem gab es da nur, der Mäuseneffe liebt Schokoladenkuchen. Aber was ist schon ein Problem, denn für alles gibt es eine Lösung. Jede Mutter kennt es, nach dem Nikolaustag türmen sich die Nikoläuse und keiner schaut sie nach einiger Zeit mehr an. Auch für dieses Problem eignen sich die Kuchen, da der Nikolaus  einfach im Kuchen mitgebacken wird. Bei uns waren die Stücke wo der Nikolaus sich befand, die begehrtesten.


Weihnachtlicher Schokokuchen mit Geheimnis



Zutaten:
200 g Zucker
3 Eier
200 g Margarine 
200 g Mehl 
1 Päckchen Backpulver
3 Tl Kakao
2 Tl Wasser 
1 Tl Zimt
1 Nikolaus
Staubzucker



Zubereitung:
 Die Eier werden mit dem Zucker und der Margarine sehr schaumig gerührt. Ihr könnt auch die Margarine durch Butter ersetzen, dann sollte diese aber zimmerwarm sein.
Das Mehl und 1 Päckchen Backpulver in eine Schüssel sieben und vermischen. Danach beides gut mit der Eiermasse vermengen.

Kakao mit dem Zimt und dem Wasser vermischen und unter die Kuchenmasse heben. Die Schokoladenkuchenmasse nun in eine Kuchenform geben. Ich hatte meinen Tortenring auf 22 gestellt, es geht aber auch eine Form mit 24.
Jetzt kommt der Nikolaus ins Spiel. Dieser legt sich oben, in die Mitte des Kuchens und wird mitgebacken. Unser Nikolaus hat sich im Inneren versteckt, der war etwas scheu. Schmeckte aber allen die ein Stück mit Nikolaus erwischt haben sehr gut.

Jetzt darf der Schokokuchen bei ca. 25 Minuten 160 °C (das ist jetzt für Heißluft) backen. Unbedingt immer Stäbchenprobe machen, da jeder Ofen anders ist. 



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Für den Thermomix:
Die Eier werden mit dem Zucker und der Margarine kurz auf Stufe 4 vermischt. Danach den Schmetterling einsetzen und auf Stufe 4 sehr schaumig schlagen lassen.Schmetterling wieder entfernen und das gesiebte Mehl und das Backpulver auf Stufe 5 / 10 Sekunden  untermischen. Kakao mit dem Zimt und dem Wasser vermischen und kurz auf Stufe 3 unter die Kuchenmasse heben. Die Schokoladenkuchenmasse nun in eine Kuchenform geben und wie oben beschrieben weiter machen.


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Ich kann mir auch vorstellen das es mit Schokoladenstücken genauso lecker schmeckt. So kann man die übergebliebenen Nikoläuse wieder verwenden und die Familie wird es gar nicht merken. 


Viel Spaß beim Nachbacken!
Eure Julie

Freitag, 2. Dezember 2016

Weihnachten mit Kind: So feiern wir! Blogparade


Hallo ihr Lieben!

Ich liebe ja Weihnachten, diese wie ich finde magische Zeit im Jahr. Es brennen Lichtlein überall und es liegt ein herrlicher Duft in der Luft. Diesen Weihnachtsstress, den so viele immer haben blende ich aus. Klar ist es stressiger. Oder macht man sich diesen Stress nicht selbst? Durch Zufall bin ich dann über die Blogparade von Mom's favorites and more gestolpert. Die liebe Sylvi wollte wissen wie wir Weihnachten mit Kind oder in meinem Fall mit Kindern verbringen. 


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Sie hatte sich auch einige Fragen dafür ausgedacht, die werde ich euch gerne beantworten!

Wie und mit wem verbringt ihr die Feiertage?

Am 24. Dezember sind wir meist für uns oder die Oma die im Haus wohnt, kommt mit ihrem Freund zu uns hoch. Da wir den Baum am Vorabend schmücken, ist das Wohnzimmer für den 24. Dezember Sperrzone. So spielen die Kinder vormittags und ich versuche die Vorbereitungen für das Abendessen so schnell wie möglich zu schaffen. Wir haben irgendwann mal eingeführt, dass es da immer Raclette gibt. Ist es ja auch mein einziger freier Tag, bevor der Weihnachtsstress in der Arbeit ausbricht. Nach dem Mittagessen geht es meist nochmal eine Runde nach draußen. Vielleicht haben wir ja Glück und sehen das Christkind. Um 3 geht es dann Richtung Kirche, da immer ein Kind im Kirchenchor ist. Die letzten Jahre was es die Teenmaus und nun wo sie nicht mehr mag singt die Minimaus fleißig weiter. Gut sie schaut sich die meiste Zeit das Treiben in der Kirche an und trällert ab und zu dann fleißig mit. Vorher gehen wir aber immer noch zum Friedhof und zünden für den Schwiegervater eine Kerze an und auch in der Kirche zünde ich immer eine Kerze für meine Verstorbenen an. Wir genießen immer sehr die Momente in der Kirche, die Kindermetten werden bei uns immer sehr lieb gestaltet. Oder man wird so sentimental, weil das eigene Kind mitsingt ich weiß es nicht! 
Danach geht es mit der halbverhungerten Familie nach Hause und alle helfen wir zusammen. Einer deckt den Tisch und die Kids tragen die Schüsseln fürs Raclette hin. 
Wenn wir dann satt sind und alles wieder weggeräumt ist, geht es mit den Kindern nach draußen. Wir wollen doch dem Christkind den Weg zu uns zeigen. Mit Wunderkerzen stehen wir vor der Türe und meist muss einer nochmals auf WC. Doch die Minimaus ist in dem Moment nur auf ihre Wunderkerzen fixiert und auch die Teenmaus macht begeistert mit. Für ihre kleine Schwester hält sie das Weihnachtswunder erhalten, glaubt man als Teenager ja schon lange nicht mehr ans Christkind. 
Doch was hört man da, ganz leise klingelt ein feines Glöckchen. 
Wird das jetzt das Christkind gewesen sein? Hat es unser Licht gesehen? Im Wohnzimmer brennen Kerzen am Tisch und der Christbaum leuchtet mit den Augen der Kinder um die Wette. 



Kommt der Weihnachtsmann oder das Christkind?
In Oberösterreich und auch wo ich als Kind in Bayern gewohnt habe kommt das Christkind. Ich bin aber in Sachsen geboren und da kommt der Weihnachtsmann. Wir müssen immer bei der Oma aufpassen, sie fragt jedes mal wegen dem Weihnachtsmann. 
 
Echter Tannenbaum oder Plastiktanne? Echte Kerzen oder Lichterkette?
So ich oute mich, ich steh zu meiner Plastiktanne! Die hat mir meine Oma vererbt und so steht ein Stück Kindheit in meinem Wohnzimmer. Meine Mama hat immer einen echten Baum, doch mir ist das zu schade für so kurze Zeit einen Baum fällen zu lassen und das er dann wieder entsorgt wird. Auch bei den Kerzen, da wir eine Katze haben ist es mir zu gefährlich. Lichterkette und Plastikbaum! So und nun steinigt mich!


Gibt es spezielle Traditionen oder ein ganz bestimmtes Festessen?
Wie ihr oben schon lesen konntet, meist gibt es Raclette und da freue ich mich das ganze Jahr schon drauf. Traditionen wären bei uns das wir immer in die Kindermette gehen und bei den Geschenken haben wir auch eine Tradition. Jeder darf ein Geschenk unter dem Baum holen, es darf nur nicht für einen selber sein. Dieses wird dann demjenigen gegeben und alle warten bis das Geschenk geöffnet ist. Erst danach darf ein neues geholt werden. Ich hasse dieses in 3 Sekunden sind alle Geschenke geöffnet. Weihnachten ist nicht das Fest der Geschenke, sondern das man sich Zeit für seine Lieben nimmt. 



 Fahrt ihr zu Oma und Opa oder kommen diese zu euch?
Die Schwiegermutter wohnt gleich im Haus und die kommt meist hoch zum Essen, wenn sie bei einem anderen Bruder vom Mann feiert dann danach. 
Zu meinen Eltern und meiner Oma fahren wir am 25. Dezember. Mein Mann und die Kinder fahren immer mit essen und ich komm nach der Arbeit nach. Die Teenmaus fährt dann am 26. Dezember immer zum Papa und feiert dann mit seiner Familie.  



Ihr wohnt vorübergehend oder generell in einem anderen Land? Wie feiert man dort bzw. wie feiert ihr dort?
Einen Unterschied zu Deutschland gibt es schon in Österreich.
Hier hängen Süßigkeiten auf dem Christbaum. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie doof ich geschaut hatte, wo mein Mann das erste Jahr damit ankam. Ok die Kinder freuen sich immer und Minimaus isst meist gleich eine Süßigkeit.   


Wie verbringt ihr Weihnachten? Kommt bei euch das Christkind oder der Weihnachtsmann?

Ich wünsche euch eine schöne Adventszeit!

Liebe Grüße 
Eure Julie