Mittwoch, 30. November 2016

Mit KosmoBits lernt man spielend programmieren - Der Experimentierkasten ab 10 Jahren

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Hallo ihr Lieben!

Die Experimentierkästen von Kosmos kennt bestimmt jeder und selbst als Erwachsener experimentiert man dann gerne wieder zusammen mit seinen Kindern. Es gibt so viele tolle Möglichkeiten zum Entdecken und forschen bei den verschiedenen Experimentierkästen. 

Die Teenmaus und ich haben einen wirklich tollen Experimentierkasten testen dürfen. Heutzutage leben wir ja in einer immer größer werdenden digitalen Welt und sogar die kleinsten wissen wie man ein Smartphone bedient. Doch auf die Fragen, wie das alles funktioniert, da stehen wir Eltern immer öfter an. 
Im neuen Experimentierkasten von Kosmos kann man zusammen mit seinem Kind aber spielend Programmieren lernen. 
Was euch alles bei KosmoBits erwartet und wie es funktioniert, dass alles erzähl ich euch jetzt. 


  Was findet man eigentlich alles in der KosmoBits?
  • KosmoBits Arduino-Board mit Bluetooth,
  • vier verschiedene Sensoren für Sound, Bewegung, Licht und Temperatur,
  • Experimentierplatine,
  • Kabel,
  • Akku,
  • LEDs,
  • Widerstände,
  • Gehäuse und Buttons



Wo findet man die App?
Die Kosmo App findet ihr hier für Android  und hier für Apple.
Auf dem Smartphone und auf Tablets kann man die App auch  spielen ohne das man den Experimentierkasten KomsoBits hat. Viel mehr Spaß macht es aber mit dem selbst zusammen gebauten Gamepad wie wir finden. 
 


Können die Kinder das alleine zusammen bauen?
 Die Teenmaus konnte mit der detaillierten Beschreibung, ganz einfach das Gamepad zusammenbauen. Sie folgte sehr konzentriert jeder Anweisung und war am Ende stolz es ohne Hilfe geschafft zu haben. So können Kinder auch einmal in das Innere eines Controllers schauen. Dieser Controller beinhaltet auch das Gehirn, den sogenannten KosmoDuino.



Bei den Sensor muss man dann aber gut aufpassen, weil einfach zusammenbauen geht da nicht. Jeder Sensorbot hat nämlich einen eigenen Sensor (Temperatur, Licht, Bewegung, Sound). Wir mussten da in die Anleitung schauen, da die Minimaus auch magisch von den Sensorbots angezogen wurde. 
Ich würde es aber nicht unter 10 Jahren empfehlen, da man beim  zusammen bauen schon sehr genau schauen muss, da die Teile teilweise sehr klein sind.


 

Doch was können die Sensorbots eigentlich?
 
Kelvin (rot) ist der Feuerbot und für die Temperatur zuständig. 
Wenn man ihn mit den Händen erwärmt, schmilzt er und brennt einfache Hindernisse aus dem Weg

Newton (blau) ist der Kraftbot und somit für die Bewegung zuständig. Er misst wie stark man ihn bewegt. Wenn man den Controller mit einem Ruck vor und zurück bewegt, schlägt er sich durch Hindernisse.

Lumen (gelb) ist der Lichtbot und ist für die Helligkeit und zeigt die verborgenen Dinge sobald man den Lichtsensor erhellt.

Dezibel (lila) ist der Soundbot. Sobald man laute Geräusche macht oder ins Mikrofon (versteckt sich in seinem Inneren) pustet, bläst er mühelos Hindernisse aus dem Weg.



Hat man dann alles zusammen gebaut, geht es endlich ans spielen.
Die Aufgabe besteht am Anfang sich durch die 15 Levels zu spielen und man kann sogar neue Levels für Freunde entwickeln. Im Spiel lernt man auch die Sensoren kennen, diese werden dann später beim Programmieren auch zum Einsatz kommen. 



 Der Experimentierkasten Kosmobits bietet aber nicht nur Gaming. Auch Coding und Making werden spielerisch und detailliert im Handbuch erklärt.  

 
 Viele werden sich jetzt fragen was Coding und Making überhaupt ist. 

Das hab ich mich auch gefragt, wo ich dies zum ersten Mal las. 
Darunter versteht man:
  • Gaming: Innovative Steuerung durch Sensoren
  • Coding: Im Spiel Rätsel-Codes knacken und die Arduino-Programmiersprache lernen.
  • Making: eigene Programme schreiben und für Sensoren neue Anwendungen entwickeln

Dafür braucht man aber die Software Arduion. Diese kann man sich kostenlos hier herunter laden. Wie es funktioniert wird aber bei Interesse, dann ganz genau im  Handbuch beschrieben. 
 Dort findet man auch 19 tolle Projekte zum programmieren. Eins zum Beispiel ist, ob das Licht im Kühlschrank wirklich aus geht, sobald die Kühlschranktür geschlossen wird. 

Wird man da nicht auch als Erwachsener wieder zum Entdecker?



Neugierig geworden?


Wer jetzt neugierig geworden ist, findet den KosmoBits Experimentierkasten hier. Der wurde auch ausgezeichnet mit dem Toy Award 2016. 

Wir würden ihn auf jeden Fall nicht nur für Jungs empfehlen. Auch für Mädchen ist er sehr interessant und zeigt wie einfach programmieren sein kann. So können sie spielerisch lernen und auch viele Papas und vielleicht auch Mamas, werden ihre Freude damit haben. Auf alle Fälle ein Highlight unterm Christbaum!


Viel Spaß damit!
Eure Julie

Freitag, 25. November 2016

Gefüllte Erdäpfel

Hallo ihr Lieben!

Heute bekommt ihr wieder einmal ein Rezept von mir. Die Teenmaus hatte es in der Schule gekocht und mir immer wieder davon vorgeschwärmt. So habe ich es nun endlich nachgekocht und es geht einfach und es schmeckte allen. Im Original Rezept war es mit Schinken, denn hatte ich aber weggelassen. Wer mag kann es aber auch gerne mit Schinken probieren. 


Gefüllte Erdäpfel

Zutaten:
4 große Erdäpfel 
--> Kartoffeln
200 gr. Frischkäse
2 Eigelb
100 gr. Käse (Bergkäse oder Gorgonzola, ich hatte Camembert)
1 Zwiebel
1 El Schnittlauch oder Kräuter

Falls ihr die Erdäpfel mit Schinken möchtet braucht ihr 100 gr. davon. 
Zubereitung:
Die Erdäpfel werden ungeschält gut gewaschen und etwa 25 Minuten gekocht. Trotzdem immer wieder danach schauen. 
In der Zwischenzeit kann man schon die Füllung zubereiten. 
Dafür die Zwiebel und den Käse klein schneiden.
Der Frischkäse wird mit dem Käse, den Zwiebeln und dem Schnittlauch gut vermengt. Nun die Eigelbe kräftig einrühren. 
Die gekochten Erdäpfel werden halbiert und etwas ausgehöhlt in eine Auflaufform gegeben. Mit einer Gabel die Kartoffelmasse zerdrücken und zur Käsemasse mischen. 
Das ganze mit Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken. 
Die ausgehölten Erdäpfel mit der Masse befüllen und im heißen Ofen bei 200C° ca 10-15 Minuten überbacken. 

Am besten passt dazu ein grüner Salat. 

Tipp: Je nach Vorlieben kann man die Füllung unterschiedlich zubereiten. 

Viel Spaß beim Nachkochen!
Eure Julie 

Dienstag, 15. November 2016

Blogparade: So hab ich mich als Mama verändert

Hallo ihr Lieben!

Die liebe Frieda, Frontfrau vom Blog 2kindchaos rief zu einer  Blogparade auf und wollte wissen wie wir uns als Mama verändert haben!

Doch wann wurde bei mir aus einem ICH ein WIR?

Ich denke mir immer wieder daran, damals vor 15 Jahren, wie es war als ich erfuhr das ich Mama werde. Es ist sogar auf den Monat fast 15 Jahre her. Und dann sehe ich auf meine 14-jährige Tochter und denke an unsere Höhen und Tiefen. Es waren viele Veränderungen in diesen 15 Jahren. Nicht nur die äußerlichen die man sah, nein auch in uns tief drinnen veränderten wir uns immer wieder. Der Moment wo mich zur Mama machte war kein leichter. Oft zweifelte ich an mir, war ich nicht doch zu jung. Doch was wäre gewesen, hätte ich meinen kleinen Bauchbewohner weggemacht und wäre zu meiner Lehre als Kinderkrankenschwester gefahren? Wäre ich dann nicht ein Verräter gewesen? Möchte Kinder gesund pflegen und mein Kind sollte nicht leben dürfen! So stand für mich schnell klar, ich werde MAMA und werde dazu stehen. 

Ich musste erwachsen werden, von heute auf morgen. Mein Kind sollte immer meinen Weg ab da mit mir teilen. Jede Entscheidung betraf ab da auch sie und das schon in der Schwangerschaft. Sechs Tage vor meinem 19. Geburtstag wurde ich zum ersten Mal Mama. Die zweite Maus kam fast 10 Jahre später und machte mich zur 2-fach Mama.

 


 Doch wie hab ich mich wirklich verändert?

Hier kommen  meine Top 3 der Mama-Veränderungen:

1. Mein Traumberuf löste sich wie eine Seifenblase auf
 Ich wollte immer schon Kinderkrankenschwester werden. Seit ich denken kann stand das immer ganz oben auf meiner Wunschliste der Traumberufe. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie groß die Freude war als endlich der Brief mit der Zusage kam. Doch leider kam kurze Zeit später auch die Nachricht die mich zur Mama machte. Einen kurzen Moment wusste ich nicht mehr weiter. Ich sah wie mein Traum wie eine Seifenblase platzte. Wie hätte ich als Kinderkrankenschwester lernen können und dafür mein eigenes Kind abtreiben? Das wäre mir zu egoistisch gewesen. So stand ich zu meinem Kind, auch sie nicht geplant war. Wo die Teenmaus etwas größer war, bewarb ich mich nochmals in dem Krankenhaus. Ich muss dazu sagen es ist 4 Stunden von meinen Elternhaus entfernt.  Doch dort merkte ich nach dem Satz:" Wenn sie ihr Kind bei ihren Eltern lassen, dann bekommen sie die Lehrstelle!" ich werde endgültig mit dem Wunsch abzuschließen. Heute könnte ich mir es gar nicht mehr vorstellen in diesem Beruf zu arbeiten.

2. Man ist auch ohne Papa starkIch war einige Zeit alleinerziehende Mama und auch wenn man am Anfang denkt es geht nichts mehr, man verzweifelt am liebsten. Es geht immer wieder bergauf! Klar es ist nicht immer leicht, da man ja Mama und Papa gleichzeitig sein muss. Die freien Zeiten auf einmal sehr begrenzt sind und auch so muss man jede Entscheidung alleine treffen. Doch es hat mich auch stark gemacht und mir gezeigt das ich vieles schaffen kann. Lange vor der Trennung hatte ich immer das Gefühl, dass ich wegen dem Kind mit ihm zusammen sein müsste. So ist es aber nicht, keinen macht es glücklich in dieser Situation. Manchmal ist es besser, wenn man einen Schlussstrich zieht. Auch wenn es nicht immer alle verstehen, sie müssen auch nicht in meinen/deinen Schuhen laufen.


3. Liebe braucht eben Platz und macht einen sentimental
 Körperlich habe ich mich am meisten verändert. Vor der ersten Schwangerschaft hatte ich Kleidergröße 36 und nun bin ich über 40. Liebe braucht eben manchmal seinen Platz.
Genauso habe ich früher meine Mama nie verstanden. Warum musste sie zum Beispiel immer bei Aufführungen von uns weinen? Doch jetzt stehe ich oft da und merke wie die Tränen langsam in meine Augen laufen. Bei Filmen wo jemand weint, da sitze ich meist vor dem Fernseher und heule einfach mit. 


Wie hast du dich als Mama verändert? 

Wer auch bei der Blogparade von Frida mitmachen möchte, der findet hier die Information wie es geht. 

Liebe Grüße 
Eure Julie