Mittwoch, 22. Juni 2016

Was wir diesen Sommer machen wollen?

Laut Kalender sollte er ja schon da sein, dieses etwas was wir Sommer nennen. Da wo es schön warm ist und auch die Sonne scheint. Doch irgendwie scheint er nicht so in die Gänge zu kommen, dieser wie nannten sie ihn früher, SOMMER. 

Wir wollen uns aber trotzdem nicht den Spaß verderben lassen und so stolperte ich vor kurzem über die Liste von der lieben Patricia von Moms-Blog

In ihrem Beitrag ging es um 50, Dinge die wir diesen Sommer machen werden. Wer ihre Liste sich genau anschauen möchte findet sie hier. Doch viele Dinge passten einfach nicht zu uns, deshalb habe ich beschlossen einfach ihre Ideen und Sachen die auf uns passen zu vermischen. 


Und hier sind unsere 50 Dinge, die wir diesen Sommer machen wollen:
 (Ich füge immer die Fotos dann hier auch  nochmals dazu) 

  1. Limonade selbst machen
  2. Eine Fahrradtour
  3. Eine Schatzsuche
  4. Eiscreme erfinden
  5. Schwimmen im Badesee
  6. Lagerfeuer
  7. Sterne beobachten
  8. in den Zoo fahren 
  9. Steine sammeln und bemalen
  10. Eine Nachtwanderung
  11. T-Shirts bemalen
  12. Auf einen Flohmarkt gehen
  13. Papierflieger basteln
  14.  einen Kinoabend
  15. Picknick im Garten
  16. Seifenblasen selber machen
  17. In den Wald gehen
  18. Blaubeeren sammeln
  19. Melonen essen
  20. Erdbeeren im Erdbeerland pflücken
  21. Obstsalat mit Obst aus dem Garten machen
  22. Einen Blumenstrauß pflücken
  23. Eine Wasserbombenschlacht
  24. Einen Cocktail (alkoholfrei) mixen
  25. Einen Sonnenuntergang genießen
  26. Einen Blumenkranz fürs Haar machen
  27. Auf einer Wiese liegen
  28. Den Sommerhit laut mitsingen 
  29. Eiswürfel machen
  30. Barfußwanderweg 
  31. Marmelade kochen
  32. Höhenrausch in Linz besuchen
  33. Jeder verschickt eine Postkarte
  34. Einen Sonnenaufgang erleben
  35. Flechtfrisuren versuchen
  36. Einen Grillabend mit Freunden
  37. In der Hängematte liegen
  38. Glühwürmchen suchen 
  39. Einen Regenbogen finden
  40. Tanzen im Regen
  41. Eine Flaschenpost verschicken
  42. Kirschen essen und einen Weitspuckwettbewerb machen
  43.  Himmel und Hölle spielen
  44. Eine Hörgeschichte hören
  45. Apfelkuchen zusammen backen
  46. Neues auf den Grill geben
  47. Alphabet fotografieren
  48. Kineticsand selber machen
  49. Ein Fotoalbum davon gestalten: Unser Sommer 2016
  50. glücklich sein!


In Österreich sind ja die Ferien 9 WOCHEN lang, somit haben wir schon ein paar Ideen was wir machen können. 

Und wie soll Euer Sommer werden?

Liebe Grüße 
Eure Julie

Donnerstag, 16. Juni 2016

Hollerküchlein - ein Stück Kindheit


Es gibt Dinge die erinnern dich immer an deine Kindheit, so auch diese Hollerküchlein. Diese hatte die Oma meiner Kindheitsfreundin immer gemacht und wie haben wir sie geliebt. Lange Zeit hatte ich sie dann nicht mehr gegessen, doch seit einigen Jahren stehen sie wieder jedes Jahr auf dem Tisch.
Da sie aber nur eine begrenzte Zeit im Jahr gehen, müsst ihr jetzt schnell sein wenn ihr sie probieren möchtet. Je nach Witterung und Lage wo man wohnt, ist es von Mitte Mai bis Ende Juni möglich Holunderblüten zu sammeln. Sobald die Blüten vom Holunder abfallen eignen sie sich leider nicht mehr für Hollerküchlein. Schüttelt sie einfach beim pflücken kurz.  Einfach beim nächsten Spaziergang mit einem Korb zum nächsten Hollerstrauch wandern oder wer sogar einem im Garten hat, sie einfach dort abzupfen.



Hollerküchlein

Rezept:

Ihr könnt euer Pfannkuchen/Palatschinkenrezept nehmen oder:

500g Milch
3 Eier
1/2 Tl Salz
300 Mehl
und etwas Mineralwasser oder 1 El Backpulver
und ganz wichtig:
Holunderblüten
Öl zum Fritieren 

Zubereitung:
Aus der Milch, den Eiern und dem Salz einen glatten Teig verrühren und danach die restlichen Zutaten dazumischen. 
Diesen Teig 30 Minuten ruhen lassen. 

 Wer eine Fritteuse hat einschalten, sonst das Öl in einem Topf erhitzen. Vorsicht mit Kindern, damit sie sich nicht am heißen Fett verbrennen.


Die Hollunderblüten am Stiel festhalten und vorsichtig in den Teig tauchen, etwas abtropfen lassen und mit dem Stiel nach oben in das heiße Fett geben. Küchlein kurz nach unten drücken, damit der Teig nicht zusammenklebt beim ausbacken. Die Hollerküchlein werden goldbraun gebacken, danach werden sie mit einem Löffel heraus genommen und auf einem Teller mit Küchenpapier gegeben und das Ganze abtropfen lassen. 

Mit Staubzucker bestreuen und am besten warm genießen. 

Man kann dazu auch Früchte oder Vanilleeis essen. 


Viel Spaß beim Nachkochen!
 
Eure Julie




 

Kleiner Panda Pai - Buchrezension

Das wir die Bücher des Loewe-Verlags schon sehr lange immer wieder gerne lesen, wisst ihr wenn ihr unserem Blog schon eine Weile verfolgt. Doch dieses Mal durften wir ein tolles Buch Probelesen, dass erst seit dem 13. Juni 2016 darauf wartet die Bücherregale der Kinderzimmer erobern zu können. Ich lass euch heute mal mit ins Buch schnuppern und nehme euch mit auf Panda Pai´s Abenteuer. 




 Klapptext:
Jetzt bin ich groß genug für ein bisschen Abenteuer, beschließt der Kleine Panda Pai eines Tages. Und so macht er sich auf, die Welt außerhalb seinen Zuhauses im Wildpark zu erkunden. Weit kommt er dabei nicht, bevor er sich verläuft und auf der Suche nach dem Heimweg von Tier zu Tier geschickt wird - weil niemand so recht weiß, wer der kleine rote Klettermax ist. Und Pandas, so viel stehe fest, seien doch wohl riesengroß und schwarz und weiß.

 Doch wo gehört dann nur Panda Pai dazu?

 Schon bald ist Pai dieses erste Abenteuer nicht mehr ganz geheuer. Und wenn er nicht weiß, wo er eigentlich hingehört, wie soll er da nur jemals nach Hause finden? 

Dieses Buch ist eine Bilderbuchgeschichte darüber, dass man nie wirklich verloren gehen kann solange man weiß zu wem man gehört. 


Doch weiß Panda Pai zu wem er gehört?


Inhalt:
Wie jedes Kind fängt auch im Wildtierpark, ein kleines Tierkind an neugierig die Welt zu erkunden. Eines Morgens als Pandamama und Pandapapa noch tief und fest schlafen, tapste er los in sein erstes Abenteuer alleine. Als er sich aber verlaufen hatte und nicht mehr zurück fand, fragte Pai alle Tiere die ihm vor die kleine Nase kamen ob sie wissen wo er hingehört. 
Jeder schickte ihn zu einem anderen Tier. Bis das ein kleines Waschbärmädchen seinen Weg kreuzt, sie weiß wo er hingehörte.


Hier findet ihr einige Informationen zum Buch:


Autor: Saskia Hula
Titel:  Kleiner Panda Pai – Unterwegs ins Abenteuer      
Verlag: Loewe Verlag
erschienen am 13.06.2016
ISBN: 978-3-7855-8465-1
Seitenanzahl: 32 Seiten
empfohlenes Lesealter: ab 3 Jahren
direkt zur Buchseite: bitte hier klicken
durchgehend farbig illustriert von Kerstin Schoene
Preis:
12,95 € (D)
13,40 € (A)




 Unser Fazit zum Buch:



Vielen Lieben Dank an den Loewe-Verlag für dieses Rezensionsexemplar. 

 

Liebe Grüße 

Eure Julie


 

Mittwoch, 15. Juni 2016

Kinder ertrinken leise - Gefahren in der Sommerzeit

Gerade in der Sommerzeit passiert es immer wieder, man hört im Radio das Kinder ertrinken.
Jetzt denkt sich doch jeder, dass muss man doch merken!

Nein, weil Kinder nicht lauthals schreien wenn sie ertrinken. 
Warum ich das so weiß?

 
Weil ich selbst als Kind fast ertrunken wäre! 

Man kann nicht mehr schreien das einzige was man versucht ist Luft zu bekommen, einen Hauch Luft, bevor man wieder im Wasser untergeht. Ich war damals 7 Jahre, gerade in den Schwimmanfängen, eigentlich hätte ich es wissen müssen. Doch ich wollte mich doch nur am Rand des Schwimmbeckens ein Stück nach vorne ziehen. Meine Familie und der Schwimmmeister standen doch genau daneben, also was soll mir passieren. In diesem Leichtsinn passierte es, ich rutschte ab und sank ins Wasser. Immer wieder versuchte ich panisch den Beckenrand zu erwischen. Schreien ging nicht, sonst hätte ich keine Luft holen können. Nachdem ich ein kleines bisschen Luft geholt hatte, war ich schon wieder im Wasser, in meinem Kopf war immer warum hört mich keiner. Wir schreien, aber es kommt kein laut über die Lippen. Für mich ging es nochmal gut aus, sie haben mich noch bemerkt bevor mir die Kraft ausgegangen ist. 
Doch ich habe auch das andere erlebt. Wo keiner mehr kam um zu helfen, wo es zu spät war. 
 Wo ein Vater mit seinen Kindern schwimmen war, und der Sohn durch einen Schwimmer im Wasser gefunden wurde. Zu spät. Dort waren auch viele Menschen im Wasser, es hat ihn keiner gehört.

Weil Kinder LAUTLOS ertrinken!

Die Gefahr liegt ganz nah: Laut der European Child Safety Alliance (ECSA) verunglücken Kinder bis zu zwei Jahren am häufigsten in der Badewanne. Ein- bis Dreijährige ertrinken meist in Gartenteichen, die Zwei- bis Sechsjährigen in offenen Gewässern. Die über sechsjährigen Kinder ertrinken meist in Schwimmbädern.

Für Eltern gilt: 
Kinder müssen IMMER in eurer Sichtweite sein und kleine Kinder sogar in eurer Reichweite.
Schon 20 Sekunden aus, damit ein Kind ertrinken kann.

Nie durch Gespräche oder ein Buch ablenken lassen. Selbst wenn eure Kinder nicht im Wasser sind, so müsst ihr immer Achtsam sein. Wasser zieht Kinder immer magisch an. Berechnet wie lange ihr braucht und euer Kind könnte da schon im Wasser liegen. 


 Verlasst euch nicht auf den Schwimmmeister, sie leisten klasse Arbeit, doch bedenkt wie viele Menschen noch mit euch im Schwimmbad sind. Die Verantwortung habt immer ihr!

Doch wer denkt das passiert nur im Schwimmbad, für Kinder unter 3 Jahren reichen schon 5 cm Wassertiefe aus. 

Was sind schon 5 cm?  

Wenn wir alle ehrlich sind nicht viel, da reicht oft schon eine Pfütze aus. Also kann es überall passieren. Oder der Teich im Garten! Das Planschbecken! Die Badewanne!

Wie kann ich vorbeugen?
  • Babys und Kleinkinder dürfen niemals unbeaufsichtigt in der Badewanne bleiben.
  • Dies gilt auch für Schwimmbecken, Regentonnen und alle offenen Gewässer (wie z. B. Bach, Flüsse, Meer...)
  • Swimmingpools und Planschbecken abdecken wenn sie nicht benutzt werden.
  • Gartenteiche sollten umzäunt sein.
  • Verschließen Sie immer ihre Regentonnen kindersicher.  
  • Bei einer Bootsfahrt den Kindern immer eine Schwimmweste anlegen.
  • Nicht gleich nach dem Essen mit dem Kind ins Wasser gehen.
  • Kinder an heißen Tagen immer erst mit einer Dusche abkühlen, bevor es ins Wasser geht.
  • Kinder sollten so früh wie möglich schwimmen lernen. Wichtig ist, dass man dann immer wieder das Schwimmen übt, da es schnell wieder verlernt wird. 
 
Schwimmreifen und /oder Schwimmflügel schützen nicht vor dem Ertrinken!



Es kann jeden treffen, dass sollte man nicht vergessen! 

Ganz ehrlich wie oft wart ihr schon in so einer Situation, wo ihr dachtet: "Ist ja nochmal gut gegangen, er/sie ist ja nur kurz ins Wasser gefallen!"?

Irgendwann könnte dieses "KURZ" aber zu spät sein!

Deshalb lasst eure Kinder bitte nie alleine und unbeaufsichtigt mit Wasser. 

Eure Julie







Montag, 13. Juni 2016

Knete für Kinder mit dem Thermomix gezaubert

Knete begeistert eigentlich kleine, sowie auch große, denn aus ihr kann man alles mögliche basteln und formen. Doch wer kennt es nicht, sehr schnell sind die teuer gekauften Knetmassen zu einem einzigen Farbklumpen zusammen gewachsen oder werden hart. 

Kauft man immer wieder neue, geht dies schnell ins Geld, denn einzeln wird man selten Knete bekommen. Sollte sie dann auch noch ungiftig sein, kommen gleich noch mehr Kosten dazu. 


Warum also nicht selber machen?




Gerade jetzt wo das Wetter uns immer wieder Regen schickt, passt Knete ins Nachmittagsprogramm super gut rein. 
Ihr habt dazu auch noch einen Thermomix?
Schon kann die Knete sehr schnell und günstig selbst gemacht werden. 

 Was ihr alles dazu braucht?


Die Masse reicht für 1 Farbe:



250g Wasser

1 El Öl 
100g Salz
200g Mehl
5g Zitronensäure 
(findet man bei den Backwaren)
und Lebensmittelfarben mit euren Wunschfarben


Zubereitung:

Zuerst gibt man das Wasser und den El Öl in den Mixtopf und lässt das Ganze 4 Minuten bei 100° auf Stufe 1 kochen. 




Das Wasser-Öl Gemisch auf 60° abkühlen lassen und danach werden das Salz, das Mehl, die Zitronensäure

und die Lebensmittelfarbe dazugegeben und das Ganze nun 1 Minute auf der Knetstufe durchkneten lassen. 

Ganz wichtig, wenn man mehrere Farben macht,
 IMMER mit der hellsten Farbe beginnen. 

Den Mixtopf kurz ausspülen und nun kann man so viele Farben herstellen wie man möchte. 
Wie gesagt die Menge reicht immer für eine Farbe!

Die Knete sollte luftdicht verpackt werden, das sie sonst genauso austrocknet. 

Da die Knete doch sehr viel Salz und auch Farbstoffe beinhaltet würde ich auch aufpassen das kleine Kinder sie nicht in den Mund nehmen. 


Habt ihr schon mal selbst Knete hergestellt?


Viel Spaß beim Nachmachen und beim Kneten!
 

Eure Julie

Montag, 6. Juni 2016

Wohlfühl-Challenge, Tag 3-5 Umarmen, Genießen und was ich an mir mag

Dieses Wochendende hatte es in sich. Am Freitag hatte ja die Teenmaus Geburtstag, am Samstag kam die Familie zum Feiern und Sonntag ist immer mein langer Tag in der Arbeit. So sah ich den Computer immer nur im vorbeigehen. Doch da ich diese Wohlfühl-Challenge so toll finde, fass ich es einfach in einem Beitrag zusammen. Wer auch noch bei der Challenge von Mama notes mitmachen möchte, die Aufgaben findet ihr hier.

Tag 3
Aufgabe an diesem Tag war:
Umarmung


 "Die Umarmung wurde erfunden, um jemandem zu zeigen ohne die Worte zu benutzen, wie lieb man die Person hat...
Umarmungen sind Streicheleinheiten für die Seele."

An diesem Tag hieß es Umarme eine Person oder dich selbst!  Diese Aufgabe kam genau an dem Tag wo die Teenmaus Geburtstag hatte. So bekam sie an diesem besonderen Tag meine Umarmung. 
Ich muss dazu sagen ich bin nicht so der Mensch der Umarmungen so gerne mag.

 *Ja, steinigt mich* 

Ich liebe meine Familie wirklich, doch Nähe erdrückt mich oft ein wenig. *Wieso soll ich euch das blaue vom Himmel erzählen, wenn es nicht so ist* Und nur weil es ja nicht so sein darf, irgendwas vorlügen.
Ja ich stehe dazu und jeder der mich kennt weiß, dass ich nicht so der Kuscheltyp bin. Aber an diesem Tag hab ich mich ganz bewusst auf diese Aufgabe eingelassen. 


Wie fühlt sich das an?
Es fühlt sich schon gut an, doch ich könnte es nicht auf Befehl oder weil es so sein muss. Und ich möchte versuchen, öfter Menschen die ich mag zu umarmen. Wie gesagt ich liebe meine Familie, nicht das ihr mich falsch versteht, nur die Nähe ist oft für mich ein Problem. Ich mag auch nicht mit zuvielen Menschen in einem Lift stehen. 

Tag 4
Aufgabe an diesem Tag war:
Genießen



An diesem Tag hatten wir den Geburtstagsbrunch von der Teenmaus ihrem Geburtstag am Vortag geplant. Was passte da besser als das Thema, dass an diesem Tag kam. 
Genossen haben wir das Frühstück in allen Zügen. Ich hatte einen Aufstrich und Windbeutel selbstgemacht, diese konnte man dann mit dem Aufstrich füllen. 
Tomaten mit Mozzarella durfte natürlich auch nicht fehlen und Rührei mit Speck und so könnte ich noch ewig weiter aufzählen. 
 Wir haben ja selbst Hühner und diese "Landeier" sind schon was besonderes für mich. Ich habe die Farbe des Rühreies genossen, so richtig schön gelb strahlte es mich an. 
Und auch wo ich den ersten Bissen auf der Zunge hatte, wusste ich  kann es ohne Reue genießen. Da diese Eier ja von meinen Hühnern kamen. Ich war Dankbar für die Arbeit von Hanna, Oma Friede, Lotta, Anna und Elsa. *Nein wir haben keinen Eiskönigfan daheim. Wie kommt ihr jetzt auf sowas?*

Wir genossen den Tag, ja auch das ist genießen für mich. Es muss nicht immer was zum Essen sein das man genießen kann. Genauso kann man ganz bewusst die Sonnenstrahlen genießen oder den Wind. So wurde aus dem Tag, es war auch zugleich der 1. Todestag von meinem Opa, ein Familienfest. Wir haben alle die Zeit miteinander genossen, den Zeit ist kostbar. 


Tag 5
Aufgabe an diesem Tag war:
Ich mag an mir




Drei Dinge die ich an mir mag, sollten es werden. Sowas fällt einem glaub ich, gar nicht so einfach, meist findet man doch was man nicht so mag an einem und dann auch noch Eigenschaften an mir! Ich denke jetzt echt schon eine Ewigkeit darüber nach. Bei jedem was mir in dem Kopf kam, kam auch ein ABER nach!
Doch ich hab es geschafft.

Diese Eigenschaften mag ich an mir:
1 Ich mag an mir das ich kreativ bin. (das ging schnell)
2. Ich mag an mir das ich
ideenreich bin  
--> geht Plan A nicht geht B und zur Not auch C
3.Ich mag mich, weil ich so bin wie ich bin. 
Es müssen mich nicht alle lieben. 

Fazit:
Es ist leichter Sachen zu finden die man nicht mag. Doch probiert es aus, ihr werdet sehen ihr werdet auch etwas finden was ihr an euch mögt. Es tat gut zu sehen oder zu lesen das man ja doch auch gute Seiten hat. 

Was sind eure Eigenschaften die ihr an Euch mögt?





Liebe Grüße
Eure Julie
 

Freitag, 3. Juni 2016

Wohlfühl-Challenge, 2. Tag: Dankbarkeit

Auch gestern gab es eine neue Aufgabe von  Sonja von Mama notes.
Die Challenge von Sonja geht 30 Tage lang und jeden Tag gibt es eine neue Wohlfühlaufgabe. Diese hat mich immer wieder den ganzen Tag gestern beschäftigt.  

 Die Tagesaufgabe am 2. Juni war:

 Für welche drei Dinge bist Du heute dankbar? 


1. Das ich gesund aufgewacht bin!

"Ich habe geweint, weil ich keine Schuhe hatte,
bis ich einen traf, der keine Füße hatte."

Wie oft wacht man auf und denkt sich:"Warum hab ich nicht dieses oder jenes?!" Sollten wir nicht lieber froh und dankbar sein wenn wir am Morgen gesund aufwachen! 
Die Gesundheit ist etwas, dass können wir uns mit keinem Geld der Welt kaufen. 
Darum habe ich mich gefreut und war dankbar als meine Familie und ich, gesund die Augen geöffnet hatten. 

2. Über meine Kinder

Im normalen Leben wird oft einem gar nicht bewusst,
dass der Mensch überhaupt unendlich viel mehr empfängt,
als er gibt, und dass Dankbarkeit das Leben erst reich macht.

(Dietrich Bonhoeffer 1906-1945, deutscher Theologe)

 Ich bin dankbar das ich 2 so tolle Mädchen bekommen habe. Wieviele möchten gerne Kinder und können keine bekommen. Das vergisst man sooft wenn man sich wieder mal ärgert. Sollten wir nicht darüber lieber Dankbar sein? 
Leider schluckt der Alltag oft die kleinen Momente. Doch so sollten wir trotzdem versuchen, dankbar zu sein für die kleinen Momente mit ihnen. Für ein Lächeln von ihnen, andere würden dafür alles tun um es einmal zu erleben. 

3.  Das mein Gemüse wächst

Im Leben geht es nicht darum zu warten,
dass das Unwetter vorbeizieht,
sondern zu lernen im Regen zu tanzen.
Autor: unbekannt

Was hat das jetzt mit dem Regen zu tun? Wenn es nicht regnet dann wächst auch nichts. Ich hab dieses Jahr zum ersten mal bewusst sehr viel Gemüse angepflanzt und ich bin Dankbar das mir mein Garten diese Fülle an Gemüse schenkt. Und wie heißt es: wenn ich mich nicht darüber freue, regnet es trotzdem. 

Was hat Dir an der heutigen Aufgabe gut getan?
Zu sehen das man auch für die kleinen Dinge dankbar sein sollte, denn andere würden sich darüber sehr freuen und gerne mit einem tauschen. Man vergisst oft das man viele Dinge gar nicht braucht. Sondern für die kleinen Dinge die man nicht kaufen kann sollte man dankbar sein. 


Und für was bist du dankbar?

Liebe Grüße 
eure Julie

Donnerstag, 2. Juni 2016

Oreo Muffins

  Jeder der die Teenmaus kennt, weiß wie sehr sie die kleinen Schokokekse mit weißer Füllung liebt. Da morgen ihr Geburtstag ist und immer die Mädchen in ihrer Klasse für die anderen Mädchen backen, war für sie klar es muss was mit Oreos sein. 

 Also gesucht *gut das es Google gibt* und auch fündig geworden. Was wäre auch anderes gedacht! 

Ich muss zu meiner Schande gestehen ich hätte eigentlich andere Muffins gemacht, so haben wir das Rezept einfach auf das umgewandelt was wir daheim hatten. 

 Und alle Oreofans bekommen nun das Rezept. 

 

Oreo Muffins

Zutaten (für 20 Muffins):
80 g Zucker
150 g weiche Butter
1 Packung Oreo Kekse
1 Handvoll gehackte Schokolade
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
220 g Mehl
80 g Speisestärke
2 Eier
230 ml Milch

Zubereitung:
Die Butter wird mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig geschlagen. Die Eier werden einzeln unter die Butter-Zuckermasse gerührt bis eine cremige Masse entsteht.
Das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver in einer Schüssel gut vermengen.
Nun die Milch und das Mehl unter in die Masse abwechselnd unterrühren.
Die Oreo Kekse und die Schokolade werden grob gehackt, um danach vorsichtig unter den Teig gehoben zu werden.


Den Teig auf ca. 20 Muffin Förmchen verteilen und bei 180 Grad Ober/Unterhitze ca. 25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.
Wir hatten leider kein Muffinblech und ich habe sie ganz eng angeordnet, wer aber eins hat unbedingt dieses nehmen, da sie sonst verlaufen. 
Da jeder Ofen verschieden ist, bitte immer die Stäbchenprobe machen.
Mit einem Holzschaschlikspieß oder mit einem Zahnstocher in einen Muffin vorsichtig stechen. Wenn kein Teig mehr daran klebt ist er fertig. 

Auskühlen lassen und wer mag kann ihn nun auch mit einem Topping verzieren, wir werden sie mit Staubzucker bestäuben. 

Viel Spaß beim Nachbacken

Eure Julie

Wohlfühl-Challenge, 1. Tag: Blumen kaufen

 Die liebe Sonja von Mama notes rief jetzt für den Juni eine Wohlfühl-Challenge ins Leben.  
Ich dachte mir nur ein bisschen Wohfühlcharme für jeden Tag kann ja nicht schaden. Weil wie oft schluckt der Alltag solche Momente. Zeit wo man sich bewusst für etwas nimmt oder sich gutes tut. 

Falls noch jemand mitmachen möchte, hier geht es zur Challenge.

Nun möchte ich euch aber von meinem 1. Tag mit der Wohlfühl-Challenge erzählen. 
Die Tagesaufgabe war: 

Blumen kaufen

Wie war es für mich, was hat mir an der heutigen Aufgabe gefallen? 

Gut dachte ich mir, dann kaufe ich mir heute einmal Blumen. Kann ja nicht soooooo schwer sein! Nur gab es im Geschäft wo ich noch einkaufen war, an diesem Tag keine Blumen. Ich muss dazu sagen ich bin eher so der Typ, Blumen wenn dann nur von der Wiese.   Doch heute wollte ich mir einfach mal einen Blumenstrauß gönnen. Gut jetzt nicht vom Blumengeschäft, aber immerhin wären es Blumen gewesen. 
 
Und dann gab es keine Blumen!

Sonst immer wenn ich dort war gab es Blumen, nur genau dann wenn ich mal welche holen wollte nicht. 
Soll halt nicht so sein dachte ich mir, pflückst du dir halt welche auf der Wiese. Doch bei dem Regen auch nicht möglich. 
Dann eben nach der Arbeit, schoss es mir als nächstes durch den Kopf. 

An diesem Tag war bei uns in der Arbeit eine Beerdigung. Und irgendwie machte mich das Nachdenklich. 
Werden die Verstorbenen nicht immer mit Blumen überhäuft? 

Blumen schwirrten in meinem Kopf immer wieder wie Schmetterlinge hindurch. 

Blumen

Wann gönnt man sich oder anderen Blumen?
Wirklich erst, wenn jemand nicht mehr ist?
Wenn er nichtmal mehr daran riechen kann, ihre Farbe aufsaugen und ihren Duft genießen kann!


Der Flieder vor unserem Haus fiel mir ein! 
Ich hatte mir die Tage erst welchen abgeschnitten, doch viel zu schnell verblühte er in der Vase. 
Nein ich beschloss mir keinen Flieder mehr am Abend abzuschneiden, ich fand jeder der vorbeikommt soll sich an ihm erfreuen. 

Genauso mit den Blumen am Wegesrand, jeder soll sich mit mir daran freuen!

Ich habe Blumen für mich.
 Ich sehe sie jeden Morgen, wenn ich aus dem Haus gehe. Es sind Blumen die ich gepflanzt habe und auch viele die mir der Wind gebracht hat. Sie blühen für mich und meine Familie, für meine Freunde und alle die uns besuchen kommen. 
Jeden Morgen wenn ich sie sehe freue ich mich über sie. 

So merkte ich, ich fühle mich wohler wenn ich sie mit allen teile. Und ich merkte ich möchte nicht Menschen die ich mag, erst die Freude an Blumen machen, wenn sie nicht mehr sind!
Sondern versuchen ihnen öfters mal einen Blumenstrauß zu pflücken.

Was hat mir an der heutigen Aufgabe gut getan?

Ich habe gemerkt das ich den Menschen die ich gerne habe, einfach ab und zu auch mal Blumen schenken sollte. Auch wenn es nur Blumen von der Wiese sind, doch so werden sie mit Liebe gepflückt.

Was manchmal so eine kleine Tagesaufgabe ausmachen kann!

Wann habt ihr euch das letzte mal Blumen gegönnt oder auch einfach mal so verschenkt?

Liebe Grüße 
eure Julie